LEISTUNGSBESCHREIBUNGEN IM ÜBERBLICK

Krankengymnastik

Bei der Krankengymnastik sollen die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers mit passiven bis aktiven Therapieformen verbessert werden. Sie wird zur Vermeidung von Versteifung und Schmerzen durch passive Mobilisation, aktive und funktionelle Übungen zur Förderung der Beweglichkeit, Haltungs- und Koordinationsverbesserung. Durch Stärkung, Dehnung und Entspannung ( Beseitigung muskulärer Dysbalancen ) soll dieses Ziel erreicht werden.

Zur Krankengymnastik gehören Übungen zur Unterstützung der Atmung, insbesondere bei Atemwegserkrankungen z.b. bei Mukoviszidose, COPD und Asthma.

Krankengymnastik Mukoviszidose

Bei dieser Therapie stehen Übungen zur Thoraxmobilisation und Sekretolyse, sowie Entspannungsförderung im Vordergrund.

Ziel ist eine Steigerung bzw. Vermeidung einer Verschlechterung der Vitalkapazität durch gezielte Techniken zu erreichen.

Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage ist eine Zusatzqualifikation, die der Entstauung von geschwollenem Gewebe dient.

Ziel ist es durch pumpende,rhythmische und kreisende spezielle Handgriffe die Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen und in Richtung der zuständigen Lymphknotenbereiche abzutransportieren. Durch intensives Mitaktivieren der Atmung kann zusätzlich eine Sogwirkung eintreten, wobei der Abtransport der Gewebsflüssigkeit günstig beeinflusst wird. Hierbei wird das Gewebe weicher und beweglicher, der Durchmesser des Gewebes geringer, die Schmerzen weniger und die Gelenkbeweglichkeit größer.

Manuelle Therapie

Bei der Manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und gezielt behandelt. Durch bestimmte spezielle Mobilisations- und Handgrifftechniken können Bewegungsstörungen im Bereich der Wirbelsäule oder Gelenke analysiert und behandelt werden. Dabei kommen ebenfalls aktive Übungen, sowohl auch passive Techniken mit zum Einsatz.

Ziel ist es das physiologische Bewegungsausmaß der Gelenke wieder  herzustellen im Zusammenspiel von Muskulatur und Nerven.

Atemtherapie (z.b. nach einer Covid-19-Erkrankung)

Mit der Atemtherapie Lungenschäden durch Corona/COVID-19 minimieren.

Physiotherapie nach COVID-19 Erkrankung. Wieder richtig atmen lernen.

Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind und im Krankenhaus behandelt werden mussten, leiden unter einer eingeschränkten Lungenfunktion.

Bei ihnen ist die Atemmuskulatur schwächer und muss schnell trainiert werden, um die funktionelle Erholung der Lunge zu fördern. Besonders, wenn sie künstlich beatmet werden mussten.